Andreas Lange-Böhm
gehört heute zu den höchstrangigen Kinomichi-Lehrern. Von Beruf Arzt für Allgemeinmedizin und Osteopath galt sein Interesse von jeher den Möglichkeiten heilsamer Bewegung im Sinne der "Sorge für sich selbst".
Von 1974 - 1986 praktizierte er intensiv Aikido mit Gerhard Walter in Berlin.
1975 lernte er Meister Masamichi Noro kennen und nahm fortan mehrfach im Jahr an seinen Kursen und Lehrgängen teil.
1985, nach einem mehrmonatigen Aufenthalt in einem japanischen Zen-Kloster und inzwischen 2.Dan Aikido, beschloss er, sich ganz dem von Meister Noro neu entwickelten Kinomichi zu widmen. 1987 eröffnete er, gemeinsam mit Eberhard Kredel ( ✝ 2011) in Berlin das erste Kinomichi-Dojo Deutschlands.
1989 erhielt er das Diplom für Kinomichi-Lehrer. Ab 1996 Mitglied im Vorstand der Internationalen Kinomichi-Lehrer Vereinigung (KIIA) als "Responsable d'Allemagne" und von 2017- 2021 einer der Vize-Präsidenten der KIIA.
1994 erschien seine Übersetzung des Buches von Daniel Roumanoff unter dem Titel: Kinomichi - Die Methode Noro - Berührung - Bewegung - Beziehung im Werner-Kristkeitz Verlag Heidelberg.
2018, nach der offiziellen Anerkennung des Kinomichi Verleihung des 4. Dan Kinomichi (FFAAA) und 5. Dan (Dai Nippon Butokukai).
Seit Ende 2021 Mitglied im Lenkungsausschuss und im Technischen Komitee der International Kishinryu Association (IKA) und 1. Vorsitzender von "Kinomichi Deutschland e.V.", dem Verband der deutschen Kinomichi-Gruppen.
Neben dem Unterricht im eigenen Dojo unterrichtet er auf verschiedenen Lehrgängen, u.a. auch auf den jährlichen Sommerlehrgängen in Frankreich.