Basis I : Hier liegt der Focus auf der Achtsamkeit im Kontakt zum Partner, Entdecken der Körperachsen, Expansion und Zentrierung, Finden eines harmonischen Bewegungsflusses und Erlernen der ersten 6 Grundbewegungen, auch Initiation 1 genannt, die sehr langsam ausgeführt werden.

Basis II :10 Grundtechniken, Übergang in dynamischere Bewegungen, auch Initiation 2  genannt,  Einstieg ins weiche Rollen (Initiation 3), Wechsel von Ruhe und Dynamik, Erleben der Verbindung von innerer und äußerer Haltung.

Fortgeschritten I : Üben der Grundtechniken in den ersten 8 Kontaktformen (vormals Angriffsformen), auch Initiation 4 genannt. In jeder dieser Techniken entwickelt man spezifische  körperliche und geistige Fähigkeiten weiter. Reaktionsfähigkeit, Koordination und dynamisches Gleichgewicht, innere Aufrichtung und unvoreingenommene umfassende Wahrnehmung sind einige Stichpunkte der Entwicklung.

Fortgeschritten II : Hier treten zu den schon erlernten 8 noch weitere 8 Kontaktformen hinzu. In dieser sogenannten Initiation 5 greifen Partner*innen  mit beiden Händen, sei es von vorn oder hinten zu. Freie Improvisation mit einem oder mehreren Partnern kommt hinzu. Körper und Geist erreichen eine neue Stufe lebendiger Beweglichkeit und in den besten Momenten spürt man das freie Fließen der Lebenskraft.

Die Übergänge der Stufen sind fließend, d.h. man muss nicht erst eine Stufe abgeschlossen haben, um in die nächste zu gelangen, sondern kann schon bald in dynamische Bewegungen der zweiten, dritten oder vierten Stufe einsteigen. Das neu Gelernte lässt sich wieder in den langsamen Bewegungen der ersten Stufen anwenden und so befruchten die verschiedenen Stufen der Initiation einander.

Die Teilnehmer*innen lernen zusätzlich in allen Stunden, wie sich dank Akupressur, spiralförmiger Dehnungen und Massagen überflüssige Spannungen in Nacken, Rücken und Extremitäten einfach lösen lassen.